Oxford Martin School baut Storage-Infrastruktur mit Quantum QXS-Arrays aus

Die Universität Oxford ist nicht nur die älteste Universität der englischsprachigen Welt, sondern auch eine der international einflussreichsten – mehr als 50 Nobelpreisträger und 50 Staatschefs zählen zu ihren Absolventen. Das jüngste der unabhängig geführten Colleges der Universität ist die 2005 gegründete Oxford Martin School, unter deren Dach fachübergreifende Projekte zur Lösung der wichtigsten Probleme für die Zukunft unseres Planeten finanziert werden. Ca. 250 Wissenschaftler sind derzeit in mehr als 20 aktiven Programmen tätig, deren Spektrum von Innovationen in Lebensmittelwissenschaft und Gesundheitswesen bis zu Methoden des Geo-Engineering und Wegen zur Förderung der Menschenrechte reicht.

Innovative Forschung benötigt eine flexible IT

Voraussetzung für kollaborativ arbeitende Forschungsteams ist ein dynamischer und flexibler IT-Ansatz. „Wir müssen vor allem flexibel bleiben, um auf die schnell wechselnden Anforderungen der Wissenschaftler reagieren zu können“, sagt Andrew Foulsham, IT Manager der Oxford Martin School, „und wir müssen gewährleisten, dass die Daten der Teams sicher und ständig verfügbar sind.“ Am Anfang arbeitete die Martin School mit direkt angebundenen Arrays, fand jedoch, dass deren Verwaltung zeitaufwändig und die Datenverfügbarkeit unzureichend waren.

Umstieg auf Shared Storage, Virtualisierung und Quantum QXS-Arrays

Das Team entschied sich für ein konsolidiertes Speichersystem und eine virtualisierte Serverumgebung. „Wir wussten, dass ein SAN-basierter zentraler Speicher höhere Zugriffsgeschwindigkeiten für die Forschungsteams liefern kann, sich bei wachsendem Kapazitätsbedarf leichter skalieren lässt und auch die Verwaltung der verfügbaren Speicherressourcen vereinfachen würde“, so Foulsham. „Virtualisierung würde die Erstellung neuer Anwendungen und Shares deutlich erleichtern und beschleunigen, wenn unsere Wissenschaftler neue Projekte starten oder laufende ändern bzw. auf andere Standorte umziehen. Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt für die Oxford Martin School, die sich eine ökologische Zukunft zum Ziel gesetzt hat, ist der geringere Ressourcenverbrauch für Strom und Kühlung.”

Auf der Suche nach dem bestmöglichen Ansatz zog das Team das erfahrene Storage-Integrationshaus Park Place Technologies hinzu. Die Wahl fiel auf VMware für die Virtualisierung und auf Quantums Hybrid Storage-Arrays der QXS-4-Serie für den Shared Storage. QXS-Arrays bieten verschiedene, einfach skalierbare RAID-Optionen mit einem breiten Performance- und Kapazitätsspektrum zu wettbewerbsfähigen Preisen.

Höherer Durchsatz, geringere Kosten

Im Rahmen der neuen Installation wurden etwa ein Dutzend Server virtualisiert und mit einem 24 TB-QXS-RAID verbunden. Neben der einfacheren Einrichtung der Shares und verbesserten Datenverfügbarkeit zeichnet sich das System auch durch eine deutlich höhere Geschwindigkeit aus. „Einer unser Webentwickler hat gleich beim ersten Einsatz festgestellt, dass das System eine 'wahnsinnig schnelle Performance' liefert. Wir konnten auch in anderen Anwendungsbereichen deutliche Verbesserungen verzeichnen“, ergänzt Foulsham. „Das neue System ermöglicht der Oxford Martin School erhebliche Einsparungen. Wir gehen davon aus, in den kommenden Jahren mehrere Zehntausend Pfund zu sparen.“

Beispielhafte Zuverlässigkeit und künftige Einbindung von SSDs

Die Zuverlässigkeit hat sich durch das neue System drastisch verbessert. „In den neun Monaten seit Aufnahme des Produktionsbetriebs gab es keine Sekunde an Ausfällen, und der Service von Park Place Technologies ist mustergültig“, so Foulsham. „Gleich zu Beginn hatten wir einen Controller-Fehler in den Arrays. Dank der integrierten Redundanz lief das System aber einfach weiter, und am nächsten Morgen wurde ohne jegliche Betriebsunterbrechung das Ersatzmodul installiert.“

Die QXS Hybrid Storage-Arrays bieten der IT auch die Möglichkeit, den vorhandenen Speichermix auf unkomplizierte Weise um SSDs zu ergänzen. Das Oxford Martin-Team wollte zwar die Performance von Flash, eine ausschließliche Verwendung von SSDs wäre jedoch zu kostspielig geworden. Mit den hybriden Quantum Arrays können die rotierenden Disks um eine SSD-Ebene ergänzt und häufig genutzte Dateien via Quantum Q-Tier™ auf die Flash-Ebene verschoben werden. „Wir sind überzeugt, dass wir mit den QXS-Arrays von der SSD-typischen Performance profitieren und gleichzeitig die Kosten gering halten können. Wir haben bereits die Migrationssoftware [Q-Tier] installiert.“