Sichere Spareinlagen mit Quantum

Polens Kredyt Bank weiß, warum sie bei Datensicherheit auf die Scalar-Lösung setzt

Immer mehr und strengere gesetzliche Auflagen haben die Kredyt Bank veranlasst, ihre Datensicherheitsstrategie zu überdenken. Im Jahr 2005 entschied sich die Bank für eine Zusammenlegung aller Backup-Systeme und verlässt sich seither auf bewährte Technologie. Das Resultat: Eine über viele Jahre zuverlässige Performance der Quantum Geräte sowie vor kurzem ein Upgrade auf Quantum Scalar i6000-Funktionalität 

Fragmentiertes Backup-System

Als größte Bank Polens ist die Kredyt Bank für die Daten von Kunden im ganzen Land verantwortlich. Früher hat jede Filiale nur die eigenen Daten gesichert – zunächst auf einzelnen Tape-Laufwerken, später auf Tape Libraries.

Die rasch steigende Zahl an Konten, eine Ausweitung der angebotenen Finanzdienstleistungen und die zunehmende Nutzung des elektronischen Bankverkehrs führten zu einem rasanten Anstieg des Datenvolumens. Gleichzeitig haben sich die gesetzlichen Vorgaben zu Datensicherheit und Aufbewahrungfristen – in manchen Fällen bis zu 25 Jahre – verschärft.

Das IT-Team der Kredyt Bank entschied sich für eine Zusammenlegung der auf Tape basierenden Backup-Infrastruktur und installierte eine Tape Library der Enterprise-Klasse im Hauptrechenzentrum und eine weitere im Ersatzrechenzentrum des Bankhauses.

„Wir haben erkannt, dass viele verschiedene Systeme mit vielen einzelnen Bandlaufwerken nicht funktionieren“, sagt Piotr Rochala, Manager der Abteilung für Datensicherung und Backup bei der Kredyt Bank. „Wir entschieden uns also für eine professionelle Lösung, die uns die Automatisierung unserer Backup-Prozesse im gesamten Unternehmen erlauben würde, um damit menschliches Versagen weitestgehend auszuschließen.“

Vorteile: Kompatibilität und Skalierbarkeit

Die Kredyt Bank startete im Jahr 2005 mit zwei Scalar Tape Libraries mit je vier LTO-3-Laufwerken. Unter anderem war die Kompatibilität des Scalar-Systems mit der vorhandenen Backup-Software der Bank ein Argument für deren Einführung. Weitere positive Faktoren waren die einfache Skalierbarkeit, die äußerst günstigen Kosten, die effizientere Verwaltung eines konsolidierten Systems und die Aussicht, den gesetzlichen Archivierungsvorgaben entsprechen zu können.

„Mithilfe der Tape Libraries von Quantum sind wir in der Lage, sowohl die gesetzlichen Vorgaben als auch unsere bankinternen Standards einzuhalten“, sagt Rochala. „Seitdem wir die Quantum Libraries einsetzen, hatten wir noch keinerlei Probleme mit dem Recovery.“

Die zuverlässige Performance der Scalar-Lösung und ihre einfache Skalierbarkeit gaben den Ausschlag dafür, weiterhin auf diese Technologie zu setzen, als sich die Anforderungen der Bank änderten und die Datenmengen weiter zunahmen. Bis 2009 baute das IT-Team das System weiter aus und stellte auf LTO-4-Laufwerke um. Er kürzlich hat die Bank das System mittels Firmware-Upgrade auf Scalar i6000-Funktionalität aufgerüstet.